Ronnie gehört zu jener seltenen Kategorie von glücklichen Taubenzüchtern, deren Anfänge im Taubensport stark von seinem Vater, Tonnie, geprägt wurden. In dem bescheidenen Taubenschlag in seiner Heimatstadt Neede, nahe der deutschen Grenze, machte Ronnie seine ersten Erfahrungen im Taubensport und genoss von Anfang an den Geschmack des Erfolgs, insbesondere bei Marathonrennen.
Auch nachdem er begann, sich gemeinsam mit seiner Frau eigenständig dem Taubensport zu widmen, hielt Ronnie die enge und erfolgreiche Zusammenarbeit mit seinem Vater aufrecht. Gemeinsam entwickelten sie ein gemeinsames Zuchtprogramm, bei dem die Jungtiere in beiden Taubenschlägen mit Sorgfalt und Aufmerksamkeit aufgezogen wurden und von der Expertise und Leidenschaft beider Männer profitierten.
Seine Leidenschaft für Langstreckenrennen hat er von seinem Vater geerbt, was Ronnie dazu veranlasste, auch an seinem neuen Standort an denselben Arten von Wettbewerben im Rahmen der ZLU teilzunehmen. Sein Rennprogramm umfasste nicht weniger als 18 Rennen über Distanzen von mehr als 700 km, was seine Hingabe an diesen Sport unterstreicht.
Ronnie wird als einer der talentiertesten Teilnehmer unter den Taubenzüchtern anerkannt, die am „Königsrennen“ von Barcelona teilnehmen, bei dem die Tauben eine Strecke von fast 1400 km zurücklegen müssen. Seine umfassende Erfahrung und sein stetiger Erfolg haben ihn in die Elite dieses Sports katapultiert.
Ein entscheidender Faktor für Ronnies Erfolg war seine Zusammenarbeit mit dem Taubenschlag von Arjan Beens, dessen Vögel einen erheblichen Einfluss auf seine Leistungen hatten. Darüber hinaus führte diese Zusammenarbeit zur Entstehung einer dauerhaften Freundschaft. In seinem Zuchtabteil befinden sich Nachkommen von berühmten Tauben wie „Snelle Jelle“, „Marianne“, „Miss Gijsje“, „Roodmeisje“, „Mr. Bergerac“, „Rika“, „Dancing Moonlight“, „Miss Brive“, „Miss Sjaan“ und „Red Thunder“, was zur Konsolidierung einer erfolgreichen Blutlinie und zur Weitergabe wertvoller Gene in der Welt des Taubensports beiträgt.